Kastration Hündin

Kastration – Sterilisation: was ist das?

Unter Kastration versteht man die Entfernung des Keimgewebes, also der Hoden beim männlichen Tier bzw. der Eierstöcke beim weiblichen Tier.

Eine Sterilisation bedeutet die Unterbindung der Fruchtbarkeit. Bei weiblichen Tieren werden die Eileiter durchtrennt, bei männlichen Tieren die Samenleiter. Die Tiere können sich so zwar nicht mehr fortpflanzen, der Sexualtrieb ist aber unverändert. Hündinnen werden also weiterhin läufig, können aber nicht tragend werden.

In Folge der Kastration hat die Hündin keinen Zyklus mehr – sie wird nicht läufig und kann keine Welpen mehr haben.

Warum kastrieren?

Der Hauptgrund für eine Kastration ist es, die Fortpflanzungsfähigkeit bzw. den Fortpflanzungstrieb zu unterbinden.

Die Kastration hat aber auch weitere Gründe, z.B. starke Unsauberkeit der Hündin, „Belagerung“ durch Rüden, Scheinträchtigkeit etc.

Ob Sie Ihre Hündin kastrieren lassen möchten und wenn ja in welchem Alter, ist eine sehr individuelle Entscheidung.  Gerne führen wir mit Ihnen ein ausführliches Beratungsgespräch, in dem wir Ihnen mögliche Risiken und unerwünschte Nebenwirkungen ausführlich erläutern, in unserer Praxis.